Kiffen gegen den IQ

Soft Secrets
18 Feb 2013

Cannabis macht doch nicht dumm


Cannabis macht doch nicht dumm

Im vorigen Jahr wollte uns eine Studie weismachen, dass der Konsum von Cannabis sich negativ auf die Intelligenz auswirke. Zumindest bei Jugendlichen, die dem exzessiven Konsum der Pflanze frönen, soll ein gewisser Unterschied des intellektuellen Vermögens gegenüber abstinenten Altersgenossen messbar sein. Jetzt räumt ein Foscher aber mit dieser Mör auf. In der Fachzeitschrift Bild der Wissenschaft erschien eben ein enstprechender Artikel. Darin weist ein Forscher aus Norwegen nach, "dass die der damaligen Studie zugrundeliegenden Daten schlicht falsch interpretiert worden sind." So habe das Wissenschaftlerteam schlichtweg vergessen, die sozialen Umstände der Probanden näher zu beleuchten. Aus welchem Elternhaus kommen die Jugendlichen? Nehmen sie noch andere Drogen, Tabak, Alkohol, andere illegalisierte Substanzen? Das sei aber unabdingbar, wenn es darum gehe, die Intelligenz als Parameter für die soziale Integrität zurgrunde zu legen. Allein ein Kosnumverhalten könne keinen Aufschluss über den Intellekt der Jugendlichen geben. Der Forscher schlussfolgert: "Dass das Umfeld eines Menschen eine wichtige Rolle für seinen IQ spielen könne, sei nicht wirklich neu. Umgekehrt habe eine kanadische Studie, die Teilnehmer einer sozial sehr homogenen Gruppe - Angehörige der weißen Mittelschicht - untersucht hatte, keinerlei langfristigen Effekt der Cannabis-Nutzung auf den IQ festgestellt.

Der ganze Artikel des Magazins ist zu finden auf http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/316642.html

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