Nur Weed kann helfen

Soft Secrets
14 May 2012

Thüringerin braucht medizinisches Marijuana


Thüringerin braucht medizinisches Marijuana

Ute Köhler aus Thüringen ist Cannabispatientin. Seit 12 Jahren kämpft sie um die Kostenübernahme ihrer Krankenkasse für das THC-haltige Medikament Dronabinol. Erfolglos. Jetzt will die Frau sich im Rahmen einer Anhörung zu medizinischem Hanf in Berlin Gehör verschaffen. Ute Köhler ist Krebs- und damit Strahlentherapiepatientin. Seit Beginn dieser belastenden Behandlung ihrer Erkrankung leidet Ute Köhler unter stärksten und unaushaltbaren Schmerzen. Keine Medizin konnte ihr jemals helfen, bis sie irgendwann auf THC und Dronabinol aufmerksam gemacht wurde. Erst diese Medizin konnte ihr eine gewisse Linderung verschaffen, Ute Köhler konnte mithilfe des Cannabiswirkstoffs langsam und stet ihre Lebensqualität wieder auf ein annähernd erträgliches Level steigern. Trotzdem weigert sich ihre Krankenversicherung stringent, die hohen Kosten von etwa 700 Euro pro Monat zu übernehmen. Ute Köhler kämpft seit etwa 12 Jahren dafür, dass ihr die einzig wirksame Medizin von der Kasse bezahlt wird, und sie ist sich sicher: Sie ist nicht die einzige mit diesem Problem. Deshalb engagiert sich die Frau im Arbeitskreis Cannabis als Medizin und tritt ab und zu in der Öffentlichkeit auf. Mit durchaus polarisierenden Aussagen. So beispielsweise, dass bedürftige Patienten in Deutschland keine Wahl gelassen werde: Sie müssten entweder den Weg zum Dealer suchen oder sleber illegal Hanf anbauen.

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